Jahr des Wassers – Rückblick und Vorschau der Ökoklasse 2b

Im Jahr des Wassers beschäftigen wir uns sehr ausführlich mit dem wohl wichtigsten Stoff auf dieser Erde. Eine Wasserwanderung zeigte uns die Vielfalt von H2O in unserem Lebens – und Wohnraum bzw. in der nächsten Umgebung. Danach besichtigten wir den neuen Trinkwasserbehälter am Schnatzenbichl, wobei uns Ing. Oberhuber von der Marktgemeinde Rum viele interessante Fakten zu berichten wusste. Einen vorläufigen Höhepunkt bildete die Exkursion ins Trinkwasserkraftwerk Mühlau. Den Kreislauf schließen wird der Besuch des Klärwerks in der Rossau.


Abmarsch der Klasse 2b von der HS Rum


Voller Tatendrang kamen wir in Mühlau an und
begaben uns im „Eilmarsch“ zum Kraftwerk


Ing. Schöpf empfing uns vor dem Kraftwerk
und gestaltete für jede der beiden Gruppen
eine sehr interessante Führung


Schnitt durch die Nordkette
Das Wasser (Schmelzwasser) benötigt durch-
schnittlich 10 Jahre, bis es in den Mühlauer Stollen
einsickert und sich dort sammelt.


Wir schauen uns die Geschichte des Mühlauer Kraftwerks
und Details zur Wasserversorgung Innsbrucks an.


Unsere Gruppe steht vor dem Modell des Wasserkraftwerks
in der Maschinenhalle


Ing. Schöpf erklärt uns wichtige technische Details
über Fallhöhe, Druck, ...


Die blaue Peltonturbine (Doppelschaufelrad) treibt den
Generator (im Hintergrund) an, der den Strom erzeugt.


Die Abbildung zeigt eine Gesamtansicht der Kraftwerks-
anlage und lässt die Fallhöhe (450 m) vom Stollen aus erahnen.


Das Wasser läuft zuerst über die Peltonturbine
und dann in das Schieberhaus zur Verteilerstelle.


Im Schieberhaus wird das Wasser in die Ringrohr –
leitung rund um Innsbruck eingespeist.


Wir besichtigen die unterirdischen Wasserbecken.
Das Wasser hat eine Temperatur von ca. + 5° C.


Das abgebildete Becken fasst 16 Millionen Liter
reinstes Trinkwasser, das zweite Becken 10 Millionen Liter.
Mit beiden Becken könnten 26 Millionen Ein - Literflaschen auf
einmal befüllt werden.


Diese „Häuschen“ dienen der Entlüftung. Es ist
technisch unmöglich Schadstoffe in die unterirdischen
Becken einzuleiten. Außerdem „genießt“ das Gebäude Objektschutz.


Von diesem Raum aus würde Innsbruck im sehr
unwahrscheinlichen Fall, dass beide Turbinen ausfallen,
mit Trinkwasser versorgt werden.


Das Wasser schießt mit 45 bar Druck auf den harten
Granitboden - ein mittleres Erdbeben.


Danach folgte ein Abenteuerrückmarsch nach Rum
durch den dunklen Wald.


Im Wald, da sind die Räuber – oder vielleicht
doch ein Wolf?


Alle hatten Angst – trotz der Ausrüstung mit Taschenlampen


Wir haben das Abenteuer gut überstanden.

Vom Besuch im Klärwerk berichten wir nach Weihnachten.
Bis dahin: Ohren steif halten.

Schöne Weihnachten wünschen die Schüler der Ökoklasse 2b.